Wie jedes Jahr, machten wir uns auch diesen Herbst wieder auf zu einem gemeinsamen Herbstlager. Als ganzer Stamm fuhren wir nach Bernau im Schwarzwald.
Doch diesmal nicht ohne Grund: Schon bevor wir uns auf den Weg machten, bekamen wir einen Hilferuf eines Detektivs zugesendet, der uns bat seine Tochter zu retten. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und packten sofort unsere Rucksäcke.
Auf dem Lager angekommen machten wir es uns erstmal gemütlich und begannen schnellst möglich mit unserer Ausbildung zu Detektiven. Dazu teilten wir uns in drei Gruppen in denen wir schleichen, über Hindernisse zu gehen und uns zu verteidigen.
Mit unserem neu gewonnenen Wissen konnte die Jagd losgehen, wir waren den Entführern auf den Fersen und kamen ihnen immer näher. Aber auch wir konnten nicht immer suchen, auch wenn wir unser Bestes gaben und sogar mitten in der Nacht aufgestanden sind, um der Tochter zu helfen.
Zwischendurch mussten wir wohl oder übel etwas essen, was dann am Ende doch eher wohl als übel war. Auch unsere wohlverdienten Pausen genossen wir in vollen Zügen bei etwas Gesang, einem Spiel oder einer netten Unterhaltung. Doch die Entführer ließen keine Ruh, sie hatten sogar unsere Gruppenleiter wie verwandelt, plötzlich liefen alle mit so komischen Tattoos rum und niemand wusste woher sie kamen.
Das Ganze wurde uns immer suspekter und so arbeiteten wir schneller und gründlicher, um unser Ziel zu erreichen. Als irgendwann unsere eigenen Gruppenleiter anfingen, gegen uns zu spielen, setzten wir dem ganzen ein Ende. Wir erkannten, dass hinter dem ganzen eine Untergrundorganisation steckte, welche wir auffliegen ließen und befreiten die Tochter.
So konnten wir die letzte Zeit als Sieger genießen, was wir mit fetzigen Singerunden und einem prachtvollen Abschlussball feierten!
Am Ende des Lagers konnten wir mit einem guten Gewissen und einem stolzen Lächeln wieder nach Hause fahren!
Gut Pfad
Ahyoka